Nach einigen Jahren als Dramaturgin am Berliner postmigrantischen Theater Ballhaus Naunynstraße bin ich freischaffend als Dramaturgin, Regisseurin und Autorin tätig. Außerdem gebe ich meine Erfahrungen in Workshops weiter.
Nora Haakh wurde 1985 in Reutlingen geboren. Mit neun Jahren stand sie als Kinderstatistin im „Black Rider“ am Landestheater Tübingen erstmals auf der großen Bühne. Später gründete sie eine Theater-AG, sammelte in der Jugendredaktion des Reutlinger Generalanzeigers und beim Freien Radiosender Wüste Welle journalistische Erfahrung und engagierte sich als Schülersprecherin und im Jugendgemeinderat. Nach dem …
„Machine to become-which Witch?“ (2023) von Caroline Alves, Nora Haakh, Natalie Riedelsheimer, AckerStadtPalast, Berlin. Instagram: @machinetobecome. Trailer. Warum hat man uns beigebracht, Hexen zu fürchten und nicht die, die sie verbrannten – oder die Machtstrukturen, die Repressionen legitimierten und bis heute fortwirken? Die Hexe kehrt in feministischen* Deutungen als Archetyp machtvoller Weiblichkeit* und unterdrückten Erfahrungswissens …
Das Performance-Projekt SCRIBE der australischen Künstlerin Leisa Shelton dokumentiert die Erfahrungen von Zuschauer*innen, diesmal als Teil des Festivals Tanz im August. Neben anderen Scribes war ich als Zeichnerin dabei. Das hat großen Spaß gemacht, wegen der tollen Begegnungen, Kolleg*innen, und nicht zuletzt dem Genuss, mit Leisas wirklich liebevoll gearbeiteten hölzernen Schreibpulten zu hantieren… Das komplette …
Wie bewegen wir uns im öffentlichen Raum? Wie bewegt öffentlicher Raum uns? Welche Regeln gelten? Für wen? Was braucht es, damit die No-Go-Area zur Now-Go!-Zone werden kann? In dem interaktiven Performance-Parcours bewegen sich die Zuschauer mit dem Ensemble durch urbane Ge/Schichten von politisch bis persönlich. Die Performance macht teils bittere, teils überraschende Realitäten sichtbar. Seit …
Hallo München! Ich freue mich über die Einladung zum Symposium „Post-Heimat“, bei dem ich am 26. Mai 2018 um 16h mit Ruba Totah, Gin Müller und Moderatorin Krystel Khoury über „Possible Futures“ sprechen werde. Alle weiteren Infos zur Veranstaltung hier, zum in Folge enstandenen Netzwerk, in dem ich weiterhin aktiv bin, hier.
Teilnehmer_innen aus Kroatien, Deutschland, und Brasilien kommen in dem kleinen Dorf Vhrihovina in den kroatischen Bergen zusammen, um sich zehn Tage lang via Film, Musik und Performance künstlerisch mit dem Thema „Brache“, dem Ort, und miteinander auseinanderzusetzen. Gemeinsam mit meiner Bewegungs-Komplizin Natalie Riedelsheimer, Choreographin und Tänzerin, leite ich den Performance-Teil. Das Ankündigungsposter ist natürlich auch …
„Sie nannten ihn Tico“ von Nora Abdel-Maksoud, Münchner Volkstheater, Premiere: 20. April 2016. Regie: Nora Abdel-Maksoud, Bühne: Katharina Faltner, Kostüme: Tine Werner, Musikalische Leitung: Enik, Dramaturgie: Nora Haakh. Mit: Eva Bay, Moritz Kienemann, Luise Kinner, Mehmet Sözer, Max Wagner. Deutschland in unmittelbarer Zukunft. Das von Politik und Wirtschaft verordnete Große Fasten hat das Land erkalten …